Ein Gefühl.
Ein Gefühl mit einem Eigenwillen.
Und dieser Eigenwille überrascht und amüsiert mich.

Wie kann ich mich meinem inneren Lächeln hingeben?

Mit dem Vertrauen, dass mir mein Umfeld und ich mir selber wohl gesinnt sind.
Und mit dem Kontrollverlust meiner Handlungen, frei von gesellschaftlich definierten Idealen und Wertungen.

Wann tritt mein inneres Lächeln auf?

Sobald ich meinem inneren Lächeln Raum gebe und mich auf mein Gefühl achte, kann ich die Meinung meines inneren Lächelns finden.

Diese und weitere Fragen waren für mich während dem künstlerischen Prozess im Umgang mit mir selber zentral. Die Auseinandersetzung mit meinem inneren Lächeln während dem Prozess führte mich zu einer Videoarbeit, die einen Teil meiner damaligen und vielleicht auch noch jetzigen Identität porträtiert und mich in dessen Verwirrung der mir vertrauten und üblichen Weltanschauung durch die überlagerten Bilder an das übergreifende Thema der IDA-Module “Unsettling Identities” erinnert.